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Ressourcen sparen mit Digital Experience Plattformen

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Unternehmen müssen heute mehr denn je ihre Prozesse rationalisieren und das Benutzererlebnis über alle Kanäle hinweg optimieren. Digital Experience Plattformen (DXPs) sind die Antwort auf diese wachsenden Anforderungen.

Sandra Kurze, Marketing Manager und Chief of Operations bei Greyd, gibt einen Einblick in die Bedeutung von DXPs, die Rolle von WordPress in diesen Systemen und wie du die Greyd.Suite nutzen kannst, um Geschäftsabläufe durch nahtlose API-Integration zu optimieren.

Sandras Werdegang

Sandra ist COO und CMO von Greyd. Bevor sie zu Greyd kam, leitete sie sowohl das Marketing als auch den Kundendienst bei einem innovativen Start-up-Unternehmen für erneuerbare Energien. Sie ist Expertin für die Schaffung effizienter Unternehmensprozesse und die Umsetzung von Marketingstrategien für schnell wachsende Unternehmen.

Was macht Digital Experience Plattformen so wichtig für moderne Unternehmen?

Aus geschäftlicher Sicht helfen DXPs Unternehmen, ihre Ressourcen effektiver zu nutzen, indem sie die Wiederverwendung von Inhalten über verschiedene Kanäle hinweg ermöglichen und eine konsistente Kommunikation gewährleisten. In vielen Unternehmen sind Inhalte wie Kunden Cases, Grafiken und Marketingmaterialien über verschiedene Abteilungen verstreut. Dies führt häufig zu Ineffizienzen, da Marketing, Vertrieb und Kundensupport unterschiedliche Versionen desselben Inhalts verwenden.

DXPs lösen dieses Problem, indem sie den Zugriff auf die Ressourcen zentralisieren und so sicherstellen, dass jeder im Unternehmen, egal ob Vertrieb, Marketing oder Support, auf dieselben Ressourcen zugreifen und diese nutzen kann. Es geht nicht nur darum, die Corporate Identity aufrechtzuerhalten, indem man sicherstellt, dass alles gleich aussieht, sondern auch darum, dass beispielsweise derselbe Kunden Case über alle Kanäle hinweg konsistent verwendet wird. Diese Einheitlichkeit ist entscheidend für die Wahrung der Markenintegrität und die Verbesserung des Kundenerlebnisses.

Kann WordPress das Fundament einer Digital Experience Plattform sein?

Ja, WordPress kann eine wichtige Komponente eines DXP sein, da es mit anderen Tools verbunden werden kann und als zentraler Knotenpunkt für die digitalen Assets eines Unternehmens fungiert. Wir haben die Greyd.Suite entwickelt, die WordPress als Kern für unser DXP nutzt und mit anderen Systemen innerhalb unseres Unternehmens verknüpft. Diese Integration hilft bei der Synchronisierung von Inhalten und stellt sicher, dass alles, von Sales Messages bis hin zu Support-Dokumenten, über alle Plattformen hinweg einheitlich ist.

Einer der Hauptvorteile der Verwendung von WordPress auf diese Weise ist seine Flexibilität. Unternehmen können klein anfangen, indem sie WordPress mit einigen wenigen Tools integrieren, und bei wachsendem Bedarf auf komplexere Systeme aufstocken. Das kann so einfach sein wie die Anbindung eines Supportsystems über eine API an deine Website oder so komplex wie der Aufbau eines vollständig integrierten unternehmensweiten Systems, das alles verwaltet, von digitalen Assets bis hin zu Kundensupport und CRM.

Kannst du uns ein konkretes Beispiel für eine API-Integration nennen, die du verwendest?

Aber sicher! Ein großartiges Beispiel ist, wie wir unseren API Connector intern nutzen, um unsere Helpcenter-Website zu optimieren. Vor der Implementierung dieser Integration musste unser Support-Team die Website manuell nach relevanten Tutorials durchsuchen, die Links kopieren und sie dann über unser Support-Kommunikationstool Helpscout an die Kunden senden. Ein Prozess, der nicht nur zeitaufwändig war, sondern auch oft dazu führte, dass die Supportmitarbeiter diesen Schritt übersprangen, was die Servicequalität beeinträchtigte.

Mit dem API Connector werden die Inhalte (z.B. Tutorials, FAQ-Artikel, etc.) von Helpscout automatisch mit WordPress synchronisiert. Supportmitarbeiter können nun direkt im Supportsystem auf die neuesten Tutorials zugreifen, ohne die Website aufrufen zu müssen. Und die Tutorials können weiterhin in WordPress als normale Beiträge verwendet und so die Website individuell gestaltet werden. Diese nahtlose Integration stellt sicher, dass die Kunden die aktuellsten Informationen erhalten und die Mitarbeiter effizienter reagieren können.

Wenn ein Tutorial in unserem Supportsystem aktualisiert oder hinzugefügt wird, werden diese Aktualisierungen automatisch in die Website übernommen, sodass keine manuellen Aktualisierungen mehr erforderlich sind. Die Vorteile gehen also in beide Richtungen. Diese Integration hat die Support Qualität bei Greyd erheblich verbessert, da relevante Ressourcen sofort verfügbar sind.

Vor welchen Herausforderungen stehen Unternehmen ohne DXP, und wie hilft die Greyd.Suite, diese zu bewältigen?

Ohne DXP haben Unternehmen mit dezentralisierten Inhalten und uneinheitlichem Messaging zu kämpfen. In vielen Unternehmen nutzen verschiedene Abteilungen unterschiedliche Tools und Systeme, was zu Doppelarbeit und einem fragmentierten Kundenerlebnis führt.

In diesem Beispiel hilft die Greyd.Suite dabei, diese Herausforderungen zu überwinden, indem digitale Assets zentralisiert und Inhalte plattformübergreifend synchronisiert werden können. Ganz gleich, ob es sich um die Aktualisierung eines Customer Case oder die Freigabe einer neuen Grafik handelt, mit der Greyd.Suite kannst du sicher sein, dass alle Abteilungen – Vertrieb, Marketing und Support – dieselben Inhalte verwenden, wodurch Inkonsistenzen verringert und die betriebliche Effizienz verbessert werden.

Aber die Greyd.Suite ist doch kein Digital Asset Management System, oder?


Ich verstehe, wie das vorherige Beispiel diesen Eindruck erwecken konnte, aber es sollte lediglich die Flexibilität verdeutlichen, die Greyd.Suite als Tool-Set bietet, sowohl für Agenturen als auch für interne Web-Abteilungen. Die Möglichkeit, Webseiten mit einer breiten Palette von Tools zu verbinden und so eine DXP aufzubauen, ist nur eine der vielen Möglichkeiten, die sich ergeben, wenn du deine Webseiten mit der Greyd.Suite erstellst. Wir sind wie ein digitales Schweizer Taschenmesser. Du kannst zum Beispiel Inhalte über Websites, Multisites und Server hinweg sowohl lokal als auch zentral verwalten. Für die Migration und Sicherung oder die Bearbeitung deiner Datenbank musst du dein WordPress-Dashboard nie verlassen. Der Greyd.Hub ist deine zentrale Anlaufstelle für die Verwaltung und Wartung deiner Website. 

Mit unserer Suite kannst du deine Projekte enorm skalieren. Du kannst eine große Anzahl von Websites verwalten und deine Designs mit Präzision umsetzen, ohne dass du spezielle Programmierkenntnisse benötigst. Mit leistungsstarken dynamischen Vorlagen und wiederverwendbaren Blöcken können anschauliche und intuitiv komplexe Websites erstellt werden. Da wir vollständig blockbasiert sind und so nah wie möglich am WordPress-Core bleiben, ist der Code-Output besonders schnell. Wir haben Kunden, die unsere Suite nutzen, um Dutzende von Landingpages zu erstellen und Microsites in nur wenigen Klicks einzurichten.

Du hast den API Connector der Greyd.Suite erwähnt. Wie vereinfacht dieser die Integration mit externen Tools?

Eines der herausragenden Merkmale der Greyd.Suite ist in der Tat der API Connector, der es Unternehmen ermöglicht, externe Tools in ihre WordPress-basierte Plattform zu integrieren, ohne dass komplexe, teure Headless-Lösungen erforderlich sind. Damit können Unternehmen WordPress mit anderen Tools wie einem CRM oder einem Digital Asset Management System verbinden und sicherstellen, dass alle Daten plattformübergreifend synchronisiert werden.

Diese Integration bedeutet, dass Inhalte aus verschiedenen externen Systemen in WordPress genutzt werden können und umgekehrt, sodass es einfacher ist, mehrere Tools über eine einzige Schnittstelle zu verwalten und eine DXP aufzubauen. Dazu brauchst du keine separate Headless-Lösung oder ein Team von Entwicklern, damit es funktioniert. Die Greyd.Suite erledigt das alles und macht den Prozess viel zugänglicher und kostengünstiger.

Welchen Rat würdest du Unternehmen geben, die eine DXP aufbauen wollen?

Mein Rat wäre, klein anzufangen und nach Bedarf zu erweitern. Du musst nicht von heute auf morgen dein ganzes System umstellen. Beginne mit einem bestimmten Anwendungsfall, z. B. der Synchronisierung der Inhalte deines Supports mit deiner Website, und baue von dort aus auf. Durch die schrittweise Integration von Tools können Unternehmen sicherstellen, dass ihre DXP mit ihnen wächst und sich im Laufe der Zeit an ihre Bedürfnisse anpasst.

Letztendlich geht es bei einer DXP nicht nur um die Verwaltung von Inhalten. Es geht darum, ein nahtloses digitale Erlebnis zu schaffen, das es deinem Unternehmen ermöglicht, effizienter zu arbeiten und deinen Kunden einen besseren Service zu bieten.

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